Videodreh BASTA

Zu Schulbeginn fand heuer ein Videodreh zum Projekt BASTA statt, das die 4. und 5. HS im letzten Jahr in Anspruch nehmen konnten.

Ziel dessen war, psychische Erkrankungen zu entstigmatisieren, Ängste und Vorurteile betroffenen Personen gegenüber durch den direkten Kontakt abbauen zu können und sich genauer mit dem Thema Psychiatrie auseinander zu setzen. Jeweils eine betroffene Person und eine betreuende Person kamen an die Schule, erzählten den Klassen von ihrem Leben, ihren Erkrankungen und ihren Herausforderungen. Die Jugendlichen hatten anschließend ein klares, realitätsnahes Bild über die tiefgreifenden Veränderungen, die psychiatrische Erkrankungen für Betroffene und ihr Umfeld mit sich bringen können, sowie die Herausforderungen, denen sie sich stellen.

„Es ist wichtig, dass in der Gesellschaft der Weg zu Psychiatern so normal wird, als hätte man sich ein Bein gebrochen.“ (Aussage einer Schülerin der 3HS – 2020/21)

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Im Rahmen der Gesundheitsreform wurde von der Sozialversicherung und der Stadt Wien ein Landesgesundheitsförderungsfonds eingerichtet. BASTA wird daraus finanziert und in Kooperation mit dem Institut für Suchtprävention durchgeführt.

Text:    Sabine Mürwald
Fotos: Caritas Ausbildungszentrum, Angela Mach (SD-Wien)