Partizipatives Forschungsprojekt

Im Rahmen der Ausbildung zum Fach- bzw. Diplom-Sozialbetreuer/in Altenarbeit konnten 5 freiwillige Auszubildende in einem qualitativen Forschungsprojekt mitwirken. Es wurde dabei in einer Pflegeeinrichtung der CS Caritas Socialis erforscht, inwiefern die Anwendung einer Körperarbeitsmethode wie Hara Shiatsu die Lebensqualität für BewohnerInnen mit Demenz beeinflussen kann.

Diplomierte Hara Shiatsu PraktikerInnen haben über acht Wochen hinweg sieben BewohnerInnen mit je einer Stunde Shiatsu begleitet.

Die Aufgabe des Forschungsteams war es, nach Möglichkeit teilstrukturierte Interviews sowie teilnehmende Beobachtungen durchzuführen und zu dokumentieren. Die Beobachtungen wurden im Rahmen des Gruppeninterviews mit Vertreterinnen der Pflege- und Betreuung sowie den Shiatsu PraktikerInnen vertieft und kommunikativ validiert.

Daraus wurden 3 Fallbeschreibungen und eine Fotodokumentation erstellt, welche im Rahmen eines interprofessionellen Auswertungsworkshop in der CS Caritas Socialis im 3. Bezirk gemeinsam interpretiert wurden.

 

Folgende Ziele konnten für den Schulstandort Caritas Ausbildungszentrum Seegasse erfolgreich umgesetzt werden:

-      Vernetzungsarbeit der Institutionen und Öffentlichkeitsarbeit

-      Arbeitsplatzperspektiven für Auszubildende

-      Erfahrungen und Einblicke in Projekt- und Forschungstätigkeit

-      Training der Gesprächsführung mit Menschen mit Demenz

-      interdisziplinäre Teamarbeit und Fallbesprechungen

-      Schulung und Training der Beobachtungs- und Wahrnehmungsfähigkeiten

 

Projektleitung: Maria Schwaiger, BA, LfGuKP
Begleitung:      Mag. Andrea Lorenz, LfGuKP
Fotos:             Caritas Ausbildungszentrum

 

Shiatsu-Projekt